Eine Woche vor der Sprengung der 2 Mittelwellen-Sendemasten des Hessischen Rundfunks in der Westgemarkung von Weiskirchen, nutzten 33 Einsatzkräfte aus allen 3 Rodgauer Standorten die einmalige Gelegenheit, an einem der 126 Meter hohen Sendemasten hochzuklettern.

Am Donnerstag 05.04. trafen sich die Helfer gegen 17:00 Uhr und nahmen hierfür die insgesamt 4 Absturzsicherungsset der Feuerwehr Rodgau mit. Kurz zuvor wurden die Helfer aus Nord, zusammen mit der Drehleiter aus Süd, zu einer Menschenrettung für den Rettungsdienst, in die Hainhäuser Straße alarmiert. Nachdem der Patient mit der Drehleiter sicher aus dem 2. OG auf die Straße befördert wurde, konnten die Einsatzkräfte zum Sender in die westliche Gemarkung von Weiskirchen fahren.

Sowohl ausgebildete, als auch nicht ausgebildete Feuerwehrleute zogen nach und nach ihre Ausrüstung für Absturzsicherheit an und erklommen je nach eigenem Ermessen den Sendemast. Solche Übungen sind zeitintensiv und auch belastend, so dass bereits bei 30 m Höhe der Rückzug erfolgte, damit jeder die Möglichkeit zum Besteigen nutzen konnte. Erfreulicherweise stellten die Mitarbeiter vom HR ein Kletterschlitten zur Verfügung. Damit konnte der eine oder andere die gesamte Höhe von 126 Meter an der innenliegenden Treppe besteigen. Die Übung dauerte bis gegen 22:00 Uhr und fand bei allen Beteiligten große Resonanz.

Die Möglichkeit zur Übung wurde wenige Tage zuvor, bei einem Besprechungstermin bezüglich der Sprengung der 2 Türme, erörtert. Die Übung wurde auf die Schnelle vom Stellv. Stadtbrandinspektor, Michael Gröschl, organisiert und begleitet. Für die kurzfristige Bereitstellung dankt die Feuerwehr Rodgau herzlich dem Hessischen Rundfunk für diese einmalige Gelegenheit.
Ein kleines Team der Feuerwehr wird dann auch an dem Tag anwesend sein, wenn die zwei Türme endgültig zu Boden fallen, nachdem die Halteseile gesprengt wurden.


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